viernes, 27 de junio de 2014

Anreise und der erste Tag

Seit dem 05. April mache ich jetzt schon ein Praktikum in Spanien, Valencia bei einer Spanisch Sprachschule. Bis Mitte Oktober werde ich noch bleiben...

Direkt zwei Wochen nach dem Abitur reise ich nach Spanien um dort ein 6- monatiges Praktikum zu machen. Klar bin ich aufgeregt. Zum ersten mal für eine lange Zeit alleine ins Ausland verursacht schon ziemliches Bauchkribbeln, aber Hauptsache mal raus aus meiner "Stadt" wenn man das überhaupt so nennen darf. Es gibt praktisch nur einen gescheiten "großen" Club (bzw. wie wir es nennen: Disko). Entweder du gehst dorthin oder eben nicht...andere Optionen gibt es fast keine. Außer natürlich die Innenstadt...haha.

Ok, also ich steige ins Flugzeug Richtung neues Leben und nerve schon meinen Sitznachbarn mit meinem Rumgezappel. Ich lande, meine zwei riesen Koffer kommen als letzte aus der Kofferausgabe (ich wusste garnicht was man alles einpacken soll für sechs Monate...also einfach mal alles mitgenommen was ging), und mit dem Taxi ab zur Wohnung.



Das erste Problem steht schon freudig vor mir. Niemand öffnet mir die Tür zu meiner Wohnung...hm nagut. Ich setze mich also auf die Treppe davor.Nach ungefähr 15 Minuten kommt dann jemand und schaut mich verwundert an. Das erste spanisch prasselt auf mich ein und ich bringe nur aehhm und unverstaendliches Zeug heraus. Letztendlich konnte ich sagen dass ich Deutsche bin und nicht in die Wohnung komme. Das Glueck ist mit mir und das Mädchen kommt aus der Schweiz und kann deutsch sprechen. Sie nimmt mich erstmal mit in ihre Wohnung um dort auf die Person zu warten, die mir eigentlich die Tuer oeffnen sollte. Ich helfe ihr Tomaten zu schneiden und diese mit Mozarella immer abwechselnd zu schichten. Das ganze hat was gutes: ich habe schon gleich den ersten Kontakt geknüpft und mich für Sonntag Abend verabredet.


Endlich höre ich von nebenan das schleifen meiner Koffer die von der Reinigungskraft in meine zukünftige Wohnung gezerrt werden.Wir reden ein bisschen bzw ich höre mehr zu und versuche soviel wie möglich zu verstehen. Besonders bei der Erklärung der Waschmaschine strenge ich mich an. Ich solle keine schönen oder teuren Sachen darin waschen, denn sie sei ja schon sehr alt und verursacht schon manchmal Löcher oder zusätzliche Flecken auf die Kleidung...na super, das hört sich ja sehr vielversprechend an.

Nachdem sie mich alleine gelassen hat, komme ich erst einmal zur Ruhe und schaue mir alles an. Man erkennt sofort, dass man sich in Spanien befindet. Bunte Fliesen und Kacheln in Küche und Bad sind der eindeutige Beweis. Wohl fühle ich mich noch nicht, aber das kommt vielleicht ja mit der Zeit. Mal sehen was der nächste Tag bringt. Bestimmt nur Gutes!


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